Durch ihre Lage im Ortsteil Wilsberg wurde die "Halde Laurweg" zur "Halde Wilsberg", oder früher zum "Kohleberg", als sie noch "schwarz" war.
Ursprünglich war die Halde größer und reichte fast bis an die Roermonder Straße.
Die heutige Form der Halde mit zirka 20 Hektar Grundfläche und 40 Meter Höhe wurde 1994/95 abschließend modelliert.
Heute ist die Halde begrünt mit Spazierwegen und einem Aussichtsplateau mit einer Windrose aus Kalkstein. Dort oben hat man eine imposante 360° Sicht.
Im Vergleich zu den anderen Halden der Region ist die Halde Wilsberg in Höhe und Ausformung eher unauffällig. Von ihrer Spitze hat man aber einen sehr guten Blick über das Hasenwalder Feld bis
zum Lousberg im Süden sowie nach Kerkrade (Nullanderberg, Gaiapark) im Norden. Die gesamte Haldenlandschaft des Aachener Nordraums präsentiert sich in einem Panorama.
Ein Aufstiegsweg führt auf das Gipfelplateau. Es wurde in den 90er Jahren mit Steinblöcken gestaltet.
2008 fand an der RWTH Aachen im Sommersemetser das Seminar Seminar Pfadfinden im ZUsammenhang mit dem Pferdelandpark statt. Der Abschlussbericht von Wiebke Fritsch und Lars Schuchard enthält interessante Informationen zur Nutzung der Halde, zur Halde als Landmarke usw.