Der Grundstein für den Technologiepark Herzogenrath (TPH) wurde 1988 gelegt. Ende 1989 feierte man seine Gründung. Bereits 1994 begann man seinen IV. Bauabschnitt.
Die damalige stellvertr. Bürgermeisterin Petra Meisler prägte den Satz:
Von der Kohlenmonostruktur in die Wissenschaft
Bis heute gehört er zu den größten Technologiezentren Nordrhein-Westfalens. Auf einer Nutzfläche von ca. 25.000 m² sind heute ca. 80 verschiedene Unternehmen mit mehr als 2.500 Mitarbeitern ansässig.
Das Ericsson Eurolab schon 1991 angesiedelt, Head Accoustics (1996), Cerobear und Meta (1997), Hitec Zang (1998), Aixtron (2000). Seit 2002 wird die TPH-Erweiterungsfläche Dornkaul besiedelt, mit CleanLaser und M.Tec als „,Pionieren". Ihnen folgten unter anderen das Aixtron- Forschungszentrum und Arnoldi Zerspanungstechnik. 2018 hat Griptech gebaut, aktuell baut Matricel. 2011 wurde das Starterkonzept „Co:forward" als Business- Inkubator am TPH etabliert.
Mehr Infos in der Pressemappe oder auf der Homepage der Stadt Herzogenrath.
1987 wird im Zuge der Zukunftsinitiative Montanregionen (ZIM) ein Regionalprogramm für die Wirtschaftsregion Aachen entwickelt und in der Regionalkonferenz Aachen verabschiedet. Für das Sonderprogramm Aachen stellte der NRW-Landtag 200 Millionen DM bereit. Die Schwerpunkte der Zukunftsinitiative lagen auf der Innovations- und Technologieförderung, der Förderung der zukunftsorientierten Qualifikation der Arbeitnehmer, auf arbeitsplatzschaffenden und -sichernden Maßnahmen sowie auf dem Ausbau der Infrastruktur und der Verbesserung der Umwelt- und Energiesituation.