Eine Erkundung der „Weißen Welt“
Wir wollten den Wilhelminaberg entdecken; Adresse fürs Navi Witte Wereld 1. Auf dem Weg dahin müssen wir aufpassen, da durch die großen Bautätigkeiten des Buitenrings die Anzeige des Navis nicht
mehr stimmt. Unser Ziel ist also die Weiße Welt.
Früher sah die ganze Gegend bergbaubedingt eher schwarz aus. Nach Beendigung des niederländischen Bergbaus lautete das Motto "von schwart nar green", von schwarz nach grün. Und heute begegnen wir
dort im Sommer Menschen mit Snowboards und Skiern. Also ist vieles grün oder weiß, Snowworld eben.
Sportler und Fitnessbegeisterte nutzen die 540 Stufen und 90 m Höhenunterschied zum Aussichtspunkt Wilhelminaberg als Herausforderung, gehend oder laufend ziemlich aus der Puste zu kommen.
Der Blick von oben lohnt sich schon heute, weil von hier aus die meisten Bergehalden des Reviers bis hin zu den Kühltürmen von Weis- und Garzweiler zu sehen sind! Für diesen Aussichtspunkt liegt
bereits der Entwurf einer futuristischen Plattform vor.
Sogar die Halde der Zeche Sofia-Jacoba soll zu sehen sein. Wenn man diese Millicher-Halde besucht, sieht man das Haldenpanorama genau von der Gegenseite; von zu hause reicht vielleicht das
Panoramafoto auf .
Auf der Rückseite zur Snowworld befindet sich in der Casinolaan 15 die Gedächtniskapelle: Gedachteniskapel - Eerbetoon verongelukte mijnwerkers.