Die Jülicher Unterherrschaft Heyden

1361-1794

SCHEIDT im DAS LANDT TZO DER HEIDEN - Ausschnitt der Fries-Karte von 1569 - eigenes Foto
SCHEIDT im LANDT TZO DER HEIDEN - Ausschnitt der Fries-Karte von 1569 - eigenes Foto

Das Heydener Ländchen

1361 verpfändete Herzog Wilhelm II. von Jülich die Dörfer: Richterich, Bank, Steinstrass (das spätere Horbach), Berensberg/Hasenwald und ein Gebiet um Eygelshoven als Lehen an Gotthard von Bongart, dem Burgherrn der Wasserburg Heyden in den Jahren 1342 bis 1372. So entstand die spätere Herrschaft zur Heyden als eine Jülicher Unterherrschaft.

Sie bestand ursprünglich aus den 4 Quartieren Bank, Horbach, Berensberg und der Enklave Eygelshoven. Die Frieskarte zeigt von links Berneßberg (Berensberg), Richtergen (Richterich) und Scheidt.

 

Die Burg Heyden - Sitz der Herrschaft

Darstellung der Burg Heyden im Codec Welser, um 1720.
Darstellung der Burg Heyden im Codec Welser, um 1720.